O sehr langsam wachsende Eiche zählt zu den wichtigsten Wirtschaftsbäumen überhaupt. Insgesamt gibt es rund 500 Eichenarten, bei uns werden vor allem die Stieleiche e o Traubeneiche zur Holzgewinnung verwendet. Das Holz der beiden Sorten ist sich so ähnlich, dass man es unter dem Begriff Madeira de carvalho zusammenfasst.
Eichenstämme bestehen aus dem graubräunlichen Kernholz, welches mit der Zeit noch nachdunkelt und durch die eingelagerte Gerbsäure den typischen sauer würzigen Eichengeruch erhält. Es sind deutliche Porenrillen und auffällig breite Holzstrahlen erkennbar. Zur Rinde hin findet sich das scharf abgegrenzte junge Splintholz, welches eine wesentlich hellere Farbe hat. Traditionell wurde Eichenholz zur Herstellung von Fässern und als Bauholz genutzt. Im Wasser- und Brückenbau sogar teilweise noch bis heute. Das wertvolle Hartholz wird heutzutage für Möbel, Treppen, Fußböden, Fachwerk, Fenster und Türen verarbeitet und natürlich zu hochwertigen Holz-Liebling Produkten.In vielen Liedern und Sagen wird die Eiche als Baum des Lebens bezeichnet. Immerhin überdauert ein Eichenleben 30 Generationen. Aber wie sieht der Baum eigentlich aus? Das zeigen wir Euch in unserem Holz-Liebling Baumportrait.